Das Nachrichtenportal für TGA-, HLK- und Sanitär-Experten
DEPI Preisvergleich Juni 2020

Saisonüblich sind Holzpellets im Juni in den meisten Regionen noch einmal im Preis gesunken. Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) berichtet, liegt er bei 228,02 EUR/Tonne (t), wenn 6 t bestellt werden. Das sind 1,0 Prozent weniger als im Mai und 5,4 Prozent weniger als im Juni 2019. Der Kilopreis beträgt entsprechend 22,80 Cent, eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets kostet 4,56 Cent. Da Heizöl ebenfalls im Preis gesunken ist, liegt der Preisnachteil der Presslinge nun bei 4,8 Prozent. Zu Erdgas halten Pellets einen Preisvorteil von rd. 28 Prozent.

Roth Thermotank

Für den Neubau des Vereinsheims des FSV Lahnlust in Dautphetal-Buchenau kam eine energieeffiziente Lösung aus Wärmepumpe, Wärmespeicher und Fußbodenheizung zum Einsatz. Die aufeinander abgestimmten System-Komponenten der ortsansässigen Roth Werke ergeben dabei ein Gesamtpaket aus einer Hand inklusive Beratung, Planung und Aftersales Service. Das Familienunternehmen ist dem Verein seit Jahrzehnten partnerschaftlich verbunden.

Zehnder BAFA-Förderung_für_Heiz-_und_Kühldecken-Systeme

Sämtliche Produkte aus dem Portfolio des Zehnder Geschäftsbereichs Heiz- und Kühldecken-Systeme qualifizieren sich für eine Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) von bis zu 45 %. Dazu gehören unter anderem die verschiedenen Baureihen der Zehnder Deckenstrahlplatten sowie Zehnder Heiz- und Kühldecken in geschlossener Form oder in der Ausführung als Deckensegel. Ausschlaggebend ist, dass die zugehörige Wärme- beziehungsweise Kältequelle mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Förderfähig sind neben den Investitionskosten auch anfallende Ausgaben für Montage und Installation des Wärmeverteilsystems.

Grafik pwc bwp

Etwa die Hälfte des globalen Energiebedarfs entfällt auf Wärme für Privathaushalte und Industriebetriebe. Erneuerbare Energien spielen bei der Wärmeerzeugung bislang aber eine untergeordnete Rolle: Auf sie entfallen nur 10 Prozent der weltweit erzeugten Wärme. Dies sind einige der wichtigsten Befunde der Studie „Chancen und Risiken für die deutsche Heizungsindustrie im globalen Wettbewerb“, die die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers im Auftrag des Bundesverbands Wärmepumpe e. V. (BWP) erstellt hat. Die Studie beleuchtet, warum eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland auch eine Wärmewende braucht und welche politischen und gesetzlichen Hemmnisse dafür bestehen.