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Vitramo-Infrarotheizung

Die elektrische Infrarotheizung ist – auch als ausdrückliche Erfüllungsoption nach dem Gebäudeenergiegesetz – eine interessante Alternative oder Ergänzung zu konventionellen Heizsystemen. Für einen hohen Wärmekomfort spielt die Auslegung des Heizsystems die entscheidende Rolle. Der Spezialist für stromgeführte Infrarot-Direktheizungen Vitramo erläutert hier die Vorgehensweise:

Zu Beginn der Planung muss durch den Architekten oder Gebäudeenergieberater wie für jeden Neubau eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 erfolgen. Für das Vitramo-Heizsystem ist nur das Berechnungsverfahren für die einzelnen beheizten Räume relevant. Da die Heizelemente die aufgenommene elektrische Energie zu annähernd 100 Prozent in Wärme umsetzen, gilt in der Praxis: Ein Heizelement mit 550 Watt Nennleistung deckt eine Normheizlast von 550 Watt ab.

Eine Besonderheit bei der maßgeschneiderten Auslegung ist die raumweise Gliederung in „Bedarfszonen“ und „Heizbereiche“. Eine Bedarfszone stellt einen Raum oder Raumbereich dar, der vor allem durch die spezifische Nutzung und Bedingungen wie Kühlung, Be- und Entlüftung, Luftfeuchtigkeit, Beleuchtungsstärke charakterisiert wird. Die Bedarfszonen werden unter folgenden Bedingungen in Heizbereiche untergliedert: Für die Nutzung von Teilen der Bedarfszone bestehen unterschiedliche Behaglichkeitswünsche oder Gebäudeteile unterscheiden sich hinsichtlich der Wärmeverluste und/oder der Wärmespeicherkapazität so stark, dass eine Ausgleichssteuerung geboten ist. Ziel ist es immer, in den jeweiligen Aufenthaltsbereichen ein Optimum an Behaglichkeit für die Nutzer sicherzustellen.

Die Regelung der Vitramo-Heizelemente erfolgt im Verbund durch Steuergeräte und Raumthermostate. Jede Bedarfszone erhält zur ökodesignkonformen Regelung der Lufttemperatur einen digitalen Raumthermostaten. Als Komplettanbieter liefert Vitramo sämtliches Zubehör zur Installation der Heizelemente sowie für den elektrischen Anschluss inklusive der Steuerungskomponenten.

Quelle: Vitramo

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