Der Einbau einer Öl- oder Gasheizung als alleiniges Heizungsgerät wird in Deutschland zum 1. Januar 2025 praktisch verboten. Der Grund: Jede neue Heizung muss ab diesem Stichtag mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien einkoppeln. Klimabelastende traditionelle Heizanlagen mit fossil erzeugter Wärme stehen damit auf der roten Liste – das gilt laut Koalitionsvertrag mit der Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für den Neubau ebenso wie für Bestandsgebäude.
Der Wärmepumpenabsatz zeigt nach dem Rekordjahr 2020 erneut ein starkes Wachstum, wie aus der gemeinsamen BDH/BWP-Absatzstatistik zum Heizungsmarkt hervorgeht. Im Jahr 2021 betrug das Wachstum des Wärmepumpenabsatzes 28 Prozent. Die Industrie liefert – nun ist die neue Bundesregierung gefragt, die Wärmewende entsprechend ihren Ankündigungen noch zu verstärken.
Erdgekoppelte Wärmepumpen gewinnen im Zuge der Energiewende deutlich an Bedeutung. Das im November 2020 in Kraft getretene Gebäudeenergiegesetz (GEG) verbietet ab dem Jahr 2026 generell den Einbau von neuen Heizkesseln, die mit Heizöl oder festen fossilen Brennstoffen beschickt werden.
Die Alfred Kaut GmbH aus Wuppertal stellt die neuen wassergekühlten Kaltwassersätze und reversiblen Wärmepumpen in Monoblockbauweise der Baureihe WLE von Galletti vor.
Für den Gebäudesektor sind die Weichen gestellt: Zum 1. Januar 2025 soll jede neu eingebaute Heizung auf Basis von 65 Prozent Erneuerbarer Energien (EE) betrieben werden. Die Wärmewende im Neubau und Bestand wird mit dieser Vorgabe konkret und Wärmepumpen werden bei dieser Transformation eine zentrale Rolle spielen.