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(von links): Horst Fischer, Bernd Vollmer, Dennis Bense, Birgit Weber, Stefan Goddemeier,

Auch ölbeheizte Gebäude können die Klimaziele erreichen: Durch mehr Effizienz, die Einbindung erneuerbarer Energien und den Einsatz CO2-reduzierter Brennstoffe. Um zu zeigen, was künftig möglich sein wird, betreibt das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) bereits heute zahlreiche Modellvorhaben, in denen treibhausgasreduzierte flüssige Brennstoffe in unterschiedlichen Anteilen mit klassischem Heizöl kombiniert werden. Seit Januar nimmt nun die Schornsteinfegerakademie in Dülmen an diesem Projekt teil.

BDEW Chart

…würde sich zum Heizen ihres Hauses für Erdgas entscheiden.

Erdgas ist Wunschenergieträger Nummer 1, wenn es um das Beheizen von Wohnhäusern geht. Auf die Frage, welche Heizenergie beziehungsweise Energieart sie wählen würden, wenn sie sich heute für einen Energieträger für ihr Haus entscheiden könnten, gaben 42,1 Prozent der Befragten einer BDEW-Umfrage Erdgas an. Es folgt mit weitem Abstand Heizöl mit 15,5 Prozent.

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Öl-Brennwertheizung

Laut dem aktuellen Klimaschutzprogramm der Bundesregierung dürfen ab 2026 Ölheizungen in Kombination mit erneuerbaren Energien weiterhin eingebaut werden. Moderne Öl-Brennwerttechnik ist hocheffizient und verbraucht weniger Heizöl als alte Anlagen. Zudem kann sie beim Einsatz von Bio-Heizölen wesentlich zur CO2-Einsparung beitragen. Die Ergänzung erneuerbarer Wärmeerzeuger (Solarthermie, Biomasse, Wärmepumpe) zur Öl-Brennwertheizung wird vom Staat gefördert (www.bafa.de).