Das Nachrichtenportal für TGA-, HLK- und Sanitär-Experten
Greenventory

Kommunen und Stadtwerke stehen in den kommenden Jahren vor der Aufgabe, den Photovoltaikausbau massiv zu beschleunigen. Auch die energetische Sanierung des Gebäudebestandes müssen sie vorantreiben. Eine gemeinsam mit der Forschung entwickelte Unterstützung bietet nun das Unternehmen Greenventory aus Freiburg an:

Die digitalen Werkzeuge „Solarfind“ und „Heatfind“. Solarfind analysiert das Photovoltaikpotenzial von Dachflächen mit Hilfe künstlicher Intelligenz. Anschließend können die Gebäudeeigentümer die optimale Platzierung und Anlagengröße mit wenigen Klicks planen. Mit Heatfind lassen sich der energetische Zustand des Hauses bestimmen und mit wenigen Klicks die besten Sanierungsmöglichkeiten herausfinden. Kommunen und Energieversorger haben mit den beiden Produkten ein Komplettpaket zur Hand, mit dem sie ihre Bürgerschaft zur Energiewende motivieren können – außerdem erhalten sie so eine Übersicht über den Stand der Energiewende vor Ort. 

Solarfind ist das digitale Tool für Kommunen und Stadtwerke, die einen schnellen und zielgerichteten Ausbau von Photovoltaikanlagen anstreben. Solarfind analysiert KI-gestützt das Photovoltaikpotenzial auf Gebäudedächern dachflächenscharf. Danach konfigurieren die privaten und gewerblichen Gebäudeeigentümerinnen und Gebäudeeigentümer die Photovoltaikanlage auf einer webbasierten Karte interaktiv. Anschließend können sie direkt mit den lokalen Umsetzungspartnern, etwa dem Energieversorger oder Handwerkern, in Kontakt treten und eine Photovoltaikanlage bestellen.

Tools für den Photovoltaikausbau und die energetische Sanierung

Für Kommunen und Stadtwerke lohnt sich das Tool aus folgenden Gründen: Sie erhalten eine vollständige Übersicht über die solare Energiewende für ihr Gebiet. Sie sehen, wo bereits Photovoltaikanlagen existieren und wo nicht. Dadurch können sie ungenutzte Potenziale auf Dächern und freien Flächen ermitteln und anschließend Gebäudeeigentümerinnen und Gebäudeeigentümer dazu motivieren, auch eine Solarstromanlage installieren zu lassen. Energieversorger bekommen mit dem digitalen Werkzeug darüber hinaus direkte Anfragen von interessierten Gebäudeeigentümern.

Heatfind ist das digitale Tool für den Ausbau einer nachhaltigen Wärmeversorgung. Private und gewerbliche Gebäudeeigentümerinnen und Gebäudeeigentümer können mit dem Werkzeug den energetischen Zustand ihres Wohnhauses oder Gewerbegebäudes analysieren, die lohnenswertesten Sanierungsmöglichkeiten mit wenigen Klicks ermitteln und danach das Angebot einer Energieberatung einholen. Sie sehen zudem, ob nach der kommunalen Wärmeplanung in ihrem Stadt- oder Ortsteil ein Wärmenetz vorgesehen ist oder ob hier künftig dezentrale Einzelheizungen installiert werden sollen.

Kommunen und Energieversorger profitieren von Heatfind ebenfalls: Sie erhalten eine vollständige Übersicht über die Wärmewende vor Ort. Neben den bereits energetisch sanierten Gebäuden sehen sie, wo noch Sanierungsbedarf herrscht. So können sie zielgerichtet Maßnahmen und Aktionen entwickeln, um dort aktiv zu werden. Heatfind kann auch zur Umsetzung von Maßnahmen der kommunalen Wärmeplanung genutzt werden.

Weniger Aufwand für die Kommunen

Mit dem digitalen, niederschwelligen Beratungsangebot verringert sich der Betreuungsaufwand für Kommunen und Energieversorger, die Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer von den Vorzügen der Energiewende zu überzeugen. Ein weiterer Vorteil: Solarfind und Heatfind können auch als White-Label-Produkt erworben und anschließend mit dem Corporate Design der Kommune oder des Energieversorgers versehen werden. Das vergrößert die Sichtbarkeit in der Region.

Quelle: Solar Consulting

0
0
0
s2smodern