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Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist in Kraft und viele Eigentümer fragen sich nun, was die neuen gesetzlichen Vorgaben für sie bedeuten. Welche wirtschaftlich sinnvollen und zukunftssicheren Möglichkeiten gibt es, wenn eine neue Heizung installiert werden muss? Welche Alternativen hat man bei älteren Bestandsgebäuden, wo die Installation einer Wärmepumpe als einzige Heizquelle oft mit erheblichem baulichem Sanierungsaufwand verbunden ist?

Vor allem für Besitzer von Mehrfamilienhäusern und für Gewerbetreibende ist die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eine weiterhin interessante Option.

Das GEG bringt Planungssicherheit für Eigentümer von Bestandsgebäuden hinsichtlich ihrer Energieversorgung für die nächsten Jahrzehnte. Denn nun steht fest, auch nach Vorlage der kommunalen Wärmeplanung kann eine nach dem 01.01.2024 installierte KWK-Anlage – so auch der Dachs von SenerTec – weiterhin betrieben werden. Hierzu stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, wie etwa der Einsatz von biogenen Gasen (z.B. Biomethan oder biogenes Flüssiggas) oder die Einbindung in eine Hybridlösung, beispielsweise durch die Kombination mit einer Wärmepumpe. Die aktuellen Dachse des Typs 2.9 und 5.5 Gen2 sind schon heute H2-ready und können mit 20 Vol.-% Wasserstoff betrieben werden. Sollte die kommunale Wärmeplanung einen Umbau des Erdgasnetzes auf 100% Wasserstoff vorsehen, wird von SenerTec ein entsprechendes Umrüstkit angeboten.

Versorgungssicherheit erhöhen

 „Durch eine Investition in eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage hält man sich bei der zukünftigen Energieversorgung viele Möglichkeiten offen. Die Kraft-Wärme-Kopplung hat zudem das Potenzial, zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit in Deutschland beizutragen“, betont SenerTec Geschäftsführer Dr. Josef Wrobel. Strom bleibt nämlich die teuerste Energie, die gleichzeitig in immer größerer Menge benötigt wird. Die zunehmende Elektrifizierung treibt die Kosten in die Höhe und stellt das Stromnetz vor immense Herausforderungen. Wer Strom mit einem Dachs selbst erzeugt, kann zum einen seine Netzanschlussleistung reduzieren und so dazu beitragen, dass eine kostspielige Verstärkung des Stromanschlusses nicht nötig wird. Zum anderen liefert die KWK-Anlage bei Netzengpässen noch ausreichend eigenen kostengünstigen Strom für Wärmepumpe und E-Ladestationen, was den wirtschaftlichen Nutzen und die Versorgungssicherheit für die Besitzer signifikant erhöht.

Fördermöglichkeiten nutzen 

Somit bietet sich für Großverbraucher wie Besitzer von Mehrfamilienhäusern und Gewerbetreibende eine zukunftssichere Lösung, für die es überdies lukrative Fördermöglichkeiten gibt. Bei der Wärmepumpe greift die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), der Dachs fällt unter das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG). So lassen sich Versorgungssicherheit, Netzstabilität und Klimaschutz bezahlbar vereinen.

Quelle: Senertec

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