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Das TGA-Lexikon

Mit mehr 6.000 Fachbegriffen stellt das TGA-Lexikon auf Recknagel Online eines der umfassendsten Nachschlagewerk für diejenigen dar, die in der Technischen Gebäudeausrüstung zu Hause sind oder sich dafür interessieren. Dank Suchfunktion, alphabetischer Ordnung und Link-Hilfstelle in den Begriffserklärungen ist das Suchen und Finden kinderleicht.

Zuerst im Jahre 2001 von Klaus W. Usemann im Oldenbourg Industrieverlag München herausgegeben, entwickelt sich das TGA-Lexikon stetig weiter und gibt Herstellern, Zulieferern, Beratenden Ingenieuren, Lehrenden  und Forschenden eine praktische Hilfestellung.

Heizungspumpe

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Begriff Definition
Heizungspumpe
Der Trend geht zur elektronisch geregelten Heizungspumpe die sich der Lastdynamik des Wärmebedarfs im Gebäude anpasst. Die Pumpen wurden bisher immer kompakter leiser und besser regelbar entwickelt. Im Vordergrund dieser Entwicklung stand der Energiespargedanke denn stufenlos drehzahlregelbare Elektronikpumpen passen sich der Lastdynamik im Haus optimal an. Dieser Aspekt ist nicht zuletzt auch für den enormen Bestand an Heizungspumpen in Altbauten interessant. Derzeit sind elektronisch geregelte Heizungspumpen bis 0 8 kW verfügbar. Das entspricht bei 6 m Förderhöhe einem Volumenstrom von ca. 40 m3/h. Bei den Fabrikaten ist die Regelung in den Antrieb integriert so dass in die Schalttafel keine elektromechanischen Schaltgeräte mehr einzubauen sind. Die Steckmodule für die Regelung haben oft einen Speicher mit Display auf dem die Betriebsparameter wie Volumenstrom Förderhöhe Drehrichtung und die Betriebsstunden ablesbar sind. Auch bei grösseren Pumpen werden Steckmodule früher oder später die herkömmlichen Schaltgeräte ersetzen. Die Pumpen werden weiterhin kleiner – nicht nur beim Trend zur hybriden Elektronikpumpe sondern weil auch der Wärmebedarf der Gebäude schrumpft.
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