Der Landesverband Berlin vom Bund Deutscher Architekten (BDA) hat ein „fundamentales Umdenken“ beim Planen, Bauen und Nutzen von Gebäuden gefordert. Eine entscheidende Rolle für mehr Klimaschutz spielt demnach der Rohstoff Holz.
Der Landesverband Berlin vom Bund Deutscher Architekten (BDA) hat ein „fundamentales Umdenken“ beim Planen, Bauen und Nutzen von Gebäuden gefordert. Eine entscheidende Rolle für mehr Klimaschutz spielt demnach der Rohstoff Holz.
In einer gerade veröffentlichten Studie landet Deutschland mit seinem Entwurf für den Nationalen Energie- und Klimaplan (NECP) auf dem 26. Platz unter den 28 EU-Staaten. Insbesondere bei der Energieeffizienz droht Deutschland den Anschluss zu verlieren, warnt die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF). Vor allem mangele es in Deutschland an politischen Maßnahmen zur Erreichung seiner nationalen Energieeffizienzziele.
Seit kurzem liegt der Entwurf der DIN 4109-5 „Schallschutz im Hochbau – Teil 5: Erhöhte Anforderungen“ vor. Schon regt sich Widerstand – der Verbraucherrat weist auf einige Defizite hin und ruft dazu auf, Einspruch gegen den Entwurf einzulegen.
Legen sich Eigentümer von Häusern im Südwesten eine neue Heizung zu, müssen sie nach dem Tausch laut Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) des Landes Baden-Württemberg 15 Prozent des Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien decken. Für Hauseigentümer gibt es zahlreiche Erfüllungsoptionen. Darauf weist das Informationsprogramm „Zukunft Altbau“ hin.
Am Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI, ist aktuell eine Halle mit zehn speziell entwickelten großen Prüfkammern neu eröffnet worden. Damit hat das Institut die Kapazitäten für die Emissionsprüfung von Komplettprodukten stark erweitert und den Standort Braunschweig nach eigenen Angaben zu einem einzigartigen Dienstleistungsstandort weltweit ausgebaut. In diesen Prüfkammern lassen sich Emissionen von unter anderem Baustoffen in Innenräumen messen.